Discussion:
Bewerbungsfotos
(zu alt für eine Antwort)
Torben
2005-12-14 19:02:50 UTC
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Hat jemand Erfahrungen mit guten Fotografen gemacht (und natürlich deren
Preisen) ? Brauche für Bewerbungen neue Bilder von mir. Bin eigentlich
immer zu dem neben den KN am Asmus-Bremerplatz gegangen.

Aber vielleicht kennt ja jemand gute Fotografen, bin für Hinweise dankbar.

Schönen Abend
Sebastian Spott
2005-12-14 19:11:36 UTC
Permalink
Moin Torben.
Post by Torben
Aber vielleicht kennt ja jemand gute Fotografen, bin für Hinweise dankbar.
Ja. Aber wie ist denn deine richtige Emailadresse?

Grüsse,
Sebastian
Torben
2005-12-14 19:22:57 UTC
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Jetzt stimmt sie, war wohl was stadardmäßig drin...Also auf ein neues:
Bin für sachdienliche Hinweise dankbar.
Gesa Hoffmann
2005-12-14 19:45:28 UTC
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Post by Torben
Hat jemand Erfahrungen mit guten Fotografen gemacht (und natürlich deren
Preisen) ?
Hallo Torben,

sehr schöne Bilder macht Ute Boeters, die ihr Fotoatelier in der
Beselerallee 46 hat. Preislich eher obere Kategorie, aber wirklich klasse.

Viele Grüsse
Gesa
Philipp Stern
2005-12-14 20:40:21 UTC
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Hallo,
Post by Gesa Hoffmann
sehr schöne Bilder macht Ute Boeters, die ihr Fotoatelier in der
Beselerallee 46 hat. Preislich eher obere Kategorie, aber wirklich klasse.
wobei ich da aber sagen muss, dass ich in letzter Zeit öfter schlechtes
von ihr gehört habe... Zum Teil ziemlich heftige Sachen, es kommt wohl
sehr darauf an, ob man ihr menschlich passt oder nicht.

Gruß,
Philipp
--
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Claus C. Plaass
2005-12-14 22:55:07 UTC
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"Gesa Hoffmann" <***@hoffmann-kiel.de> schrieb im Newsbeitrag news:dnpsnj$usn$***@online.de...
| sehr schöne Bilder macht Ute Boeters

Nein.
Die Bilder machen meist Ute`s LehrlingInnen
Ute berechnet nur deren Arbeit,
und verkauft als Ute B.
Post by Gesa Hoffmann
Preislich eher obere Kategorie, aber wirklich klasse.
Und echt innovativ, Portraits im Querformat ...
Da muss man erstmal auf kommen !


CCP
Heike Hauschildt
2005-12-15 07:51:06 UTC
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Moin Torben,

ich hab auch gute Erfahrungen mit Ute Boeters gemacht. Preislich
musst du bei ihr mit um die 50 Euro rechnen, incl. 6 Abzüge.
Fotografiert hat sie selbst und ist da recht eigenwillig. Aber die
Resultate waren super.

Cheers
Heike
Post by Gesa Hoffmann
Post by Torben
Hat jemand Erfahrungen mit guten Fotografen gemacht (und natürlich deren
Preisen) ?
Hallo Torben,
sehr schöne Bilder macht Ute Boeters, die ihr Fotoatelier in der
Beselerallee 46 hat. Preislich eher obere Kategorie, aber wirklich klasse.
Viele Grüsse
Gesa
--
_________________________________________________
Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten!
Christine Seidel
2005-12-15 09:54:24 UTC
Permalink
Post by Gesa Hoffmann
sehr schöne Bilder macht Ute Boeters
Gesa
Ich habe mir vor 25 Jahren Paßfotos von ihr machen lassen und die waren
handwerklich und künstlerisch sehr schön - ebenso wie die
Bewerbungsfotos, die ein Freund vor 10 Jahren hat machen lassen.

Aber vor zwei Wochen habe ich Fotos aus ihrem Atelier zu sehen bekommen,
die bestürzend dilettantisch sind. "Die sollen von Ute Boeters sein?"
war alles, was mir dazu einfiel.

Lehrlingsarbeit wäre eine einleuchtende Erklärung für dieses Phänomen.
Oder sie wird nachlässig auf ihre alten Tage. Oder sie läuft nur in
Schwarz-Weiß zu bester Form auf. In Schwarz-Weiß setzt sie Maßstäbe.

Die letzten Bewerbungsfotos (bunt) habe ich bei Imke Noack in der
Gerhardstr. 85 machen lassen. War ich sehr zufrieden mit.

Gruß

Christine
Jens D.
2005-12-15 19:15:36 UTC
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Am Wed, 14 Dec 2005 20:02:50 +0100 schrieb Torben:

Hi,

jemand mot ner DSLR und ner guten 50mm Festbrennweite und ab geht die Post.
Bei Bewerbunsgfotos gibts keinen Standard. Das kann vom Portrait bis hin
zum Ganzkörperfoto gehen. Mit ein wenig Mut und Geschick nen Schattenfreien
Platz basteln und per EBV danache den Hintergrund anpassen.
50€ zu zahlen ist sicherlich ne alternative, macht aber nicht so viel Spaß.

MFG
Jens
--
http://www.pixelfeuer.de
protected by www.spampal.de
Rainer Zocholl
2005-12-15 22:23:00 UTC
Permalink
Post by Jens D.
jemand mot ner DSLR und ner guten 50mm Festbrennweite und
ab geht die Post.
Bei Bewerbunsgfotos gibts keinen Standard.
O-Ton Personal Chef:
"Ah, ein selbstgemachtes Bewerbungsfoto! Dem
scheint der neue Job bei uns ja nicht gerade wichtig zu sein,
er uns dann auch nicht."

Und morgen kleben wir Pokemon-Bilder auf die Bewerbung.
Gelobt sei was auffällt.
Post by Jens D.
Das kann vom Portrait bis hin zum Ganzkörperfoto gehen.
Sicherlich, als Model sinnvoll, aber für'n Buchhalter?
Post by Jens D.
Mit ein wenig Mut und Geschick nen Schattenfreien Platz basteln und
per EBV danache den Hintergrund anpassen.
50e zu zahlen ist sicherlich ne alternative,
Wahrscheinlich die aber Bessere, wemn man keinen begabten Fotografen in
der Familie hat. Ne DSLR und EBV macht noch lange keine guten Fotos.
Post by Jens D.
macht aber nicht so viel Spaß.
Ich weiss nicht ob es wirklich Spass macht, seine Bewerbungunterlagen
ungelesen zurück zubekommen, weil der Chef schon vom Foto abgeschreckt
worden ist.

Rainer
Jens D.
2005-12-16 08:30:57 UTC
Permalink
Post by Rainer Zocholl
"Ah, ein selbstgemachtes Bewerbungsfoto! Dem
scheint der neue Job bei uns ja nicht gerade wichtig zu sein,
er uns dann auch nicht."
Wenn man natürlich zu blöd ist so ein Foto zu machen hat mans auch nicht
verdient. Wo ist der Unterschied beim Fotografen zu lächeln und zu Hause?
Hintergrund bleibt Hintergrund, somit ist die Technik entscheidend. Wer
dann die Schärfentiefe so weit aufzieht das man an der Tapete jeden Fussel
zählen kann ist selber Schuld.
Yoava-Nova, mein Chef, der Chef meines Kunden usw sind alle der meinung das
es völlig egal ist, es sei denn man ist ein Spießer.
Definitiv ist so ein Foto hundert mal besser als eins aus dem
"Heiermannautomaten".
Post by Rainer Zocholl
Post by Jens D.
Das kann vom Portrait bis hin zum Ganzkörperfoto gehen.
Sicherlich, als Model sinnvoll, aber für'n Buchhalter?
Dir sagt "vom bis" etwas? Steht alles im Text.
Post by Rainer Zocholl
Wahrscheinlich die aber Bessere, wemn man keinen begabten Fotografen in
der Familie hat. Ne DSLR und EBV macht noch lange keine guten Fotos.
Oh je, ein Pesimist. Dafür macht eine DSLR mit einer guten Festbrennweite
aber schon bessere Fotos als jede Suppenzoom für 299 bei Aldi.
Nicht jeder Fotograf mit eigenem Geschäft macht automatisch gute Fotos.
Wie sowas enden kann siehst Du hier:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=42701
Post by Rainer Zocholl
Post by Jens D.
macht aber nicht so viel Spaß.
Ich weiss nicht ob es wirklich Spass macht, seine Bewerbungunterlagen
ungelesen zurück zubekommen, weil der Chef schon vom Foto abgeschreckt
worden ist.
Hast Du irgendein Problem damit Dir die Fotos vorher anzuschauen? Erklär
mir doch mal den Unterschied beim Profi und zu Hause? Anderes Licht, Ok
lass ich gelten. Ansonsten? Lächelst (wobei ich glaube Du lächelst nie) Du
da anders als zu Hause? Kann die Fotografn besser beurteilen ob Du
Vorteilhaft getroffen bist als Deien Frau oder andere Menschen?
Für 50€ hast Du dort ~5-10 Chancen. Ein guter Freund mit etwas Erfahrungn,
einem guten Objektiv und ein wenig Gespürr macht hundert Versuche.
Wenn man natürlich nichts von sich hält lohnt das auch nicht, aber eine
miese Ausstrahlung ist dann spätestens beim Gespräch das Ende der
Fahnenstange.

MFG
Jens
--
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protected by www.spampal.de
Ulrich G. Kliegis
2005-12-16 23:21:42 UTC
Permalink
Post by Jens D.
Nicht jeder Fotograf mit eigenem Geschäft macht automatisch gute Fotos.
Zum Thema paßt:
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,361780,00.html
(Bewerbungsfotos: "Sie können wie Marilyn Monroe aussehen")

Wie jetzt, wie MM? So blond oder so tot?

Jenws, dürfen wir uns für Dein D. was ausdenken?

Gruß,
U.
Ulrich G. Kliegis
2005-12-16 09:27:13 UTC
Permalink
On 15 Dec 2005 23:23:00 +0100, Rainer Zocholl
Post by Rainer Zocholl
"Ah, ein selbstgemachtes Bewerbungsfoto! Dem
scheint der neue Job bei uns ja nicht gerade wichtig zu sein,
er uns dann auch nicht."
Da gibt es für die meisten Berufsbilder andere Killerfaktoren.
Bewerbungen in fehlerhafter Rechtschreibung z.B. oder Texte, die mit
'Ich' beginnen. Oder erkennbare vorgefertigte Bewerbungstexte mit den
ewig gleichen Floskeln. Alles, was nach Fassade aussieht, erweckt den
Anschein, daß dahinter etwas versteckt wird.

Ein Bild ist sicher für die Bewerbung um Positionen, in denen
persönliche Kundenkontakte eine Rolle spielen, nicht unwichtig. Und da
ist es absolut unerheblich, wer das Bild gemacht hat - ob teurer Profi
oder begabter Amateur. Das Gesicht sollte einfach für sich, also die
Bewerberin oder den Bewerber sprechen. Das Gesicht, und nicht Tonnen
von Gel, Schminke und Spachtelmasse. Das ist wichtig. Mal so als Tip.

Gruß,
U.
Ingo Dierck
2005-12-19 14:12:30 UTC
Permalink
Post by Rainer Zocholl
"Ah, ein selbstgemachtes Bewerbungsfoto! Dem
scheint der neue Job bei uns ja nicht gerade wichtig zu sein,
er uns dann auch nicht."
Woran man wieder sehen kann, wie unberechenbar Personalchefs werden,
wenn sie auf eine Ausschreibung zur Raumpflegehilfskraft mal wieder 547
Bewerbungen vorliegen haben und im ersten Schritt einfach 97 Prozent
aussortieren müssen.

Es könnte sich natürlich auch schlicht und einfach um ein "Arrogantes
Arschloch" (R) gehandelt haben.

Gruß

Ingo
--
Ingo Dierck, dierck & meyer mediengestaltung
mailto:***@addcom.de
Michael Perlitschke
2005-12-20 00:43:10 UTC
Permalink
Hallo Rainer,
Post by Rainer Zocholl
Post by Jens D.
jemand mot ner DSLR und ner guten 50mm Festbrennweite und
ab geht die Post.
Bei Bewerbunsgfotos gibts keinen Standard.
"Ah, ein selbstgemachtes Bewerbungsfoto! Dem
scheint der neue Job bei uns ja nicht gerade wichtig zu sein,
er uns dann auch nicht."
Obiges ist zum Glueck absoluter Bloedsinn ;-)
Nicht wenige Meinungen einer nicht unerheblichen Anzahl "Personal-Chefs" (
trotz Deines unmassgeblichen O-Tones von oben, welchen ich aus eigener
Erfahrung aber auch div. anderer Bewerber anzeifeln muss ) gehen mit obiges
absolut nicht konform. Das Bewerbungsbild soll einzig dem Zweck dienen, den
Berwerber ein "Gesicht" zu geben. Das Foto sollte daher technisch in Ordung
sein und eine gelungene Portait-Aufnahme zu diesem Zwecke ist sogar mit
einer anstaendigen 2 MP Digital-Kamera ( auch Kompakt ! ) problemlos
realisierbar ( ggf. System-Nachteile per EVB und Maskierung korrigieren ).
Diese Bilder muessen daher nicht zwingend teuer ausbelichtet eingeklebt
vorliegen und es reicht absolut aus, diese technisch auf hohen Niveau in die
Bewerbung digital zu implementieren. Das setzt natuerlich neben einer
handwerklich anstaendigen Portrait-Aufnahme eine hochwertige Ausgabe (
Drucker sollte etwas taugen und Farben samt Bild auf den Punkt bringen ! )
voraus.

Uebrigens, oftmals reicht sogar schon ein Telefonat aus um sich die
Eintrittskarte in div. Untertnehmen zu verschaffen. Denn die Sichtung und
Selektierung alberner Bewerbungen ( die dann immer gleich aussehen ) kostet
wertvolle Zeit und langweilt nicht unerblich auch die Personal-Abteilungen
samt angeschlossener Teppich-Etage und den Entscheidungstraegern ( denn in
erster Linie stellen die Fachvorgesetzten die Leute ein und nicht die
Personal-Abteilung oder gar dessen Wasserkopf welchen wir gerne Personalchef
schimpfen ).
Post by Rainer Zocholl
Und morgen kleben wir Pokemon-Bilder auf die Bewerbung.
Gelobt sei was auffällt.
Du hast hiermit eindruckvoll bewiesen, keinen blassen Schimmer vom
Arbeitsmarkt und dessen Spielregeln zu haben. Eines muss man Dir aber zugute
halten, es kommt natuerlich immer auf den angepeilten Job an. Im Falle
hochklassiger Fuehrungspositionen ( in diese man aber intern reinwaechst und
eher selten angestellt wird ) muss die Messlatte deutlich hoeher gelegt
werden. Aber normale Indianer-Posten ( bis hin zum schlichten
Meisterposition inkl. Personalverantwortung ) erfordern dieses von Dir
gestellte Klassen-Mass keinesfalls.

Diese moechte ich nur zu bedenken geben, um Deinen falschen Eindruck zu
kompensieren. Denn nichts ist alberner, als eine Bewerbung von der Stange.
Ich selbst habe die groessten Erfolge im direkten Dialog telefonisch und
dann persoenlich erzielt. Die formale Bewerbungsmappe interessiert im grunde
nicht wirklich ( ausser man fuehrt hirnlose Blindbewerbungen durch ) und
wird auch nur sehr gelangweilt von den Diziplinarvorgesetzten ( die
letztendlich dem Personal-Chef anhalten wie auch immer geartet zu
reagieren ) durchblaettert. Und das allerletzte was fuer ein Unternehmen von
Interesse ist, ist wie der angedachte Sklave dann aussieht ! D.h. ein
technisch einwandfreies Bild auch in digitaler Form reicht natuerlich
absolut aus um sein Ziel inform eines Arbeitsvertrages zu erreichen.

Fazit: Ein Pokemon-Bild sollte man nicht in die Mappe kleben, ausser
natuerlich man sieht diesem verdammt aehnlich ;-) Ansonsten sollte man da
mit dem gesunden Menschenverstand rangehen und den Faktor "Bewerbungsbild"
nicht so wie Du es faelschlicherweise tust ueberbewerten....

Denn letztendlich gibt einem der Erfolg immer recht ! Und Erfolg ist
keinesfalls vom Bild abhaengig, da ganz andere Faktoren von gesteigerten
Intresse sind...
Post by Rainer Zocholl
Rainer
Gruss,
Micha

Claus C. Plaass
2005-12-16 13:26:54 UTC
Permalink
nen Schattenfreien Platz basteln und per EBV danache den Hintergrund
anpassen.
*Das* ist eben kein *Foto*, sondern eine Montage.
Und die gelingt selbst Werbefotografen selten gut.

Ein Foto oder Portrait braucht fotografische Kenntnisse,
keine Lehre, Studium, IHK-Zulassung, Quittung.

Die Portraits der grossen Fotografen ansehen,
also richtig genau studieren, und dann probieren.

CCP
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